Bachelor
Mit dem Bachelor Studium erlangst du einen international anerkannten Hochschulabschluss. Meistens ist ein Bachelorstudium auf drei Jahre (6 Semester) Regelstudienzeit ausgelegt. Während des Studiums sammelst du in den verschiedenen Kursen, den sogenannten Modulen, Credit Points (CPs). Das gesamte Bachelor-Studium umfasst 180 bis 240 CPs und schließt mit der Bachelor-Arbeit ab.
Sobald du deinen Bachelor in der Tasche hast, kannst du entweder sofort ins Berufsleben einsteigen oder dich mit einem Master Studium weiter qualifizieren.
Verfahrenstechnik
Verfahrenstechnik ist eine Teildisziplin der Ingenieurswissenschaft und setzt sich vor allem mit der Produktion, Automatisierung von Produktionsschritten und den zu verarbeitenden Stoffen auseinander. Je nach verfahrenstechnischer Anlage werden unterschiedliche Technologien eingesetzt um chemische, thermische oder mineralische Rohstoffe zu hochwertigen Produkten zu verarbeiten. Auch die Instandhaltung und Wartung von Maschinen gehört zu den Aufgaben in der Verfahrenstechnik dazu.
Was sind die Inhalte eines „Verfahrenstechnik“-Studiums?
Zu den Inhalten eines Studiums der Verfahrenstechnik gehören Mathematik, Chemie, Physik und Informatik, sowie natur- und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen. Je nach Hochschule und Spezialisierung kommen verschiedene Fächer wie chemische Reaktionen und Werkstoffe, Apparate- und Anlagentechnik, Analytik und die verschiedenen Verfahrenstechniken, wie z.B. Bioverfahrenstechnik oder Mechanische Verfahrenstechnik zu den Studieninhalten hinzu.
Wie sind die Berufsaussichten?
Verfahrenstechniker arbeiten vor allem in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, in Unternehmen der Energieerzeugung oder der Kunststoffindustrie. Aber auch in der Forschung und an Hochschulen finden sie Arbeit. Gerade Ingenieuren der Verfahrenstechnik werden dringend gesucht und haben besonders gute Berufsaussichten.
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