Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Feinwerktechnik
Den Blick fürs Detail und eine Vorliebe für Technik – Die besten Voraussetzungen für ein Studium der Feinwerktechnik. In einer Welt voller Computern, Kameras und Smartphones wird ein Verständnis für das Zusammenspiel von immer kleiner werdenden mechanischen und elektronischen Komponenten immer wichtiger.
Kleine aber feine Auswahl
Die Anzahl an Hochschulen, die Feinwerktechnik anbieten, ist überschaubar. Einmal für einen Standort entschieden, lässt sich der Bachelor innerhalb von 7 Semestern absolvieren, der Master in 3 Semestern. Ein Praxissemester ist fest in den Ablauf des Studiums integriert.
Zu Beginn des Studiums werden vor allem Grundlagen in den Bereichen Mathematik, Informatik und Elektrotechnik vermittelt. Im weiteren Verlauf des Studiums wird das elektrotechnische Verständnis erweitert und ingenieurswissenschaftliche Inhalte gefördert. Beispielsweise werden Fächer wie Werkstofftechnik, Mikrocomputertechnik oder Systemtheorie unterrichtet. Das Studium bietet im späteren Verlauf die Möglichkeit, sich auf ein Fachgebiet zu spezialisieren.
Was macht man damit beruflich?
Feinwerktechnikern steht in jeder Branche eine Tür offen, in der mit feinfühliger Technik und Elektronik gearbeitet wird. Sei es bei der Entwicklung und Herstellung neuer Mikroskope, Flachbildschirme, Smartphones oder deren einzelne Bestandteile. Absolventen der Feinwerktechnik können hier die Zukunft aktiv mitgestalten.