Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Geowissenschaften
Ein Studium der Geowissenschaften fasst häufig die Disziplinen der Geologie, der Geophysik und der Mineralogie zusammen. Das interdisziplinär angelegte Studium vermittelt dadurch vor allem Kenntnisse in den Bereichen Mathematik, Physik, Chemie und Biologie.
Wie verläuft mein Studium konkret?
Der Studiengang setzt sich aus unterschiedlichen Forschungsbereichen zusammen. Da Rohstoffe, deren Verteilung und Funktion eine große Rolle spielen, enthält das Studium neben theoretischen Anteilen auch praktische Einheiten im offenen Gelände. Dabei geht es vor allem um die exakte Ausmessung der Erdoberfläche. Der Theorieteil deines Studiums liegt in den Bereichen Geografie, Geologie, Geophysik und Mineralogie. Hier untersuchst du beispielsweise die Wechselwirkungen zwischen dem Lebensraum von Mensch und Tier und der Beschaffenheit der Erde, die Entstehung von Mineralien oder die Weltmeere.
Geowissenschaften – und dann?
Wenn du ein Studium der Geowissenschaften absolvierst, hast du danach unterschiedliche Möglichkeiten. Das Spektrum reicht von einer Tätigkeit am Schreibtisch bis zur praktischen Arbeit im Gelände. Als Arbeitgeber kommen Unternehmen in den Bereichen Recycling oder Abfallwirtschaft, Tiefbau und Wasserwerke, aber auch Architekten- und Ingenieurbüros in Frage.