Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Innenarchitektur
Die Disziplin der Innenarchitektur ist im Vergleich zu ihrem großen Bruder Architektur recht jung. Erst seit den 70er Jahren ist die spezielle Ausrichtung als feste Bezeichnung spruchreif. Wie es der Name schon vorweg nimmt beschäftigt sich der Innenarchitekt mit dem Innern eines bereits fertigen Gebäudes. Innenarchitekten haben daher einen guten Sinn für das, was das Wohlbefinden des Menschen in seiner direkten Umgebung in den Blick nimmt und steigert.
Studienverlauf
Die ersten Semester des Innenarchitektur Studiums unterscheiden sich kaum vom Studium der klassischen Architektur. Erst im weiteren Verlauf unterscheiden sich die beiden Studiengänge immer deutlicher voneinander. Als Studierender der Innenarchitektur bildest du dich in Baukonstruktion und Tragwerkslehre, im Entwurf (Innenraum/Möbel/Szenographie), in Zeichnen und Farbenlehre, Architektur- und Kunstgeschichte sowie im Umgang mit CAD-Programmen aus.
Was sollte ich mitbringen?
Als InnenarchitektIn brauchst du vor allem zwei Dinge: Kreativität und Raumgefühl. Daneben ist ein grundlegendes technisches Verständnis von Vorteil. An den meisten Hochschulen wird darüber hinaus für die Einschreibung ein Vorpraktikum gefordert.
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