Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Lebensmitteltechnologie
Lebensmitteltechnologie ist eine Mischung aus naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Fachbereichen und beschäftigt sich mit den verschiedenen Produktionsprozessen von Lebensmitteln und den verschiedenen chemischen und physikalischen Prozessen der Verarbeitung. Aber auch Lebensmittelrecht oder Nachhaltigkeit haben einen großen Stellenwert in der Lebensmitteltechnologie.
Was sind die Inhalte eines „Lebensmitteltechnologie“-Studiums?
Während des Studiums der Lebensmitteltechnologie lernen die Studierenden erst einmal die Grundlagen der Chemie, Biologie, Physik und Mathematik. Dazu kommen Verfahrenstechnik, Marketing, BWL und VWL, sowie Lebensmittelrecht. Spezifischere Fächer sind z.B. Frucht- und Gemüsetechnologie, Instanttechnologie, Steriltechnik oder Lebensmittelmikrobiologie. Je nach Hochschule können unterschiedliche Schwerpunkte gewählt werden und daher sollten sich Studieninteressierte vorher gut informieren, welche Schwerpunkte angeboten werden, damit diese zu dem gewünschten Berufsbereich passen.
Wie sind die Berufsaussichten?
Die Berufsaussichten für Lebensmitteltechnologen sind sehr gut, denn Unternehmen, die mit Lebensmitteln zu tun haben, benötigen immer Experten auf diesem Gebiet. Berufschancen haben die erfolgreichen Absolventen vor allem in der kosmetischen und pharmazeutischen Industrie, in der Lebensmittelindustrie und im Qualitätsmanagement.
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