Master
Der Master ist der zweite Hochschulabschluss innerhalb des Bachelor- und Mastersystems.
Die klassische Voraussetzung für die Zulassung zum Master ist ein abgeschlossenes Bachelorstudium in einem vergleichbaren Fachbereich. Sprich, durch den Master vertiefst du ausgewähltes Basiswissen aus dem Bachelor. Ein Masterstudium dauert im Normalfall vier bis fünf Semester – in seltenen Fällen auch nur zwei – und schließt mit der Masterarbeit ab.
Erneuerbare Energien
Energie ist eine der wichtigsten Ressourcen der heutigen Zeit, denn ohne sie würde kein elektronisches Gerät funktionieren. Aber wie kann Energie „sauber“ werden und wie kann gewährleistet werden, dass auch in Zukunft genug Energie vorhanden sein wird? Umweltingenieure, die sich auf „Erneuerbare Energien“ spezialisiert haben, setzen sich genau mit diesen Themen auseinander und planen, entwickeln und bedienen Anlagen und die notwendige Infrastruktur, damit Boden, Wasser und Luft nachhaltig für die Energiegewinnung genutzt werden können.
Welche Inhalte hat ein Studium in „Erneuerbare Energien“?
Im Studium „Erneuerbare Energien“, lernen die angehenden Umweltingenieure vor allem die Grundlagen der Ingenieur- und Naturwissenschaft, wie Mathematik, Physik und Chemie aber z.B. auch Wärme- und Stoffübertragen, Geologie und Mess- und Regelungstechnik. Während des Studiums gibt es auch oft Praxissemester oder Praktika in Betrieben, sodass konkrete Erfahrungen in der Praxis gewonnen werden können.
Wie sind die Berufsaussichten?
Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind gut. Besonders Umweltbehörden oder –organisationen gehören zu den typischen Arbeitgebern und wirtschaftliche Unternehmen, die den Stellenwert für Nachhaltigkeit und Umweltschutz erkannt haben, setzen Umweltingenieure ein. Mit der Spezialisierung „Erneuerbare Energien“ können die Absolventen in Energieunternehmen arbeiten und übernehmen die Planung, Umsetzung und Wartung von Energieanlagen, wie Windrädern oder Solarpanelen.
Weitere Informationen zum Erneuerbare Energien Studium