Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Patentingenieurwesen
Du bist technisch begabt und hast das richtige Gespür für neue Innovationen? Dann ist ein Studium des Patentingenieurwesens genau das Richtige für dich! Dabei sorgst du nicht nur dafür, dass unternehmenseigene Erfindungen entdeckt und geschützt werden, sondern beobachtest auch den Markt, um entsprechend auf dessen Veränderungen und Entwicklungen reagieren zu können.
Kleine Auswahl – fantastische Möglichkeiten
Nur wenige Hochschulen in Deutschland bieten das Studium des Patentingenieurwesens an. Üblicherweise wird der Studiengang als Master angeboten. Studieninteressierte bringen idealerweise einen Bachelor-Abschluss in Maschinenbau mit. Je nach ausgewähltem Hochschulort werden aber auch Abschlüsse in vergleichbaren Fachgebieten akzeptiert.
Die Brücke zwischen Jura und Technik
Um erfolgreich im Patentwesen zu sein, werden Studierende interdisziplinär auf diese spannende Aufgabe vorbereitet. Neben ingenieurwissenschaftlichen Fächern wie Konstruktion, Produktion oder Messtechnik werden auch juristische Inhalte zu Themen wie Patentrecht oder Immaterialgüterrecht gelehrt. Durch dieses Expertenwissen können Studierende sowohl Innovationen entdecken und fördern als auch diese ordnungsgemäß schützen lassen.
Die Zukunft des Patents ist die Zukunft der Erfindungen
Absolventen des Patentingenieurwesens haben viele Möglichkeiten in der Berufswelt. So können sie in einem Unternehmen Erfindungen sowie Erfinder fördern und schützen. Aber auch bei der Ausarbeitung einer strategischen Unternehmenspolitik sind sie gefragte Experten. Wem das Studium noch nicht gereicht hat, der kann sich zum Patentanwalt weiterbilden lassen.