Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Prozesstechnik
Das Studium der Prozesstechnik ist ein Konglomerat unterschiedlicher Disziplinen. Es vermittelt Inhalte der Informations- und Elektrotechnik ebenso wie solche der Lebensmittel- und Biotechnologie und macht dich fit für die verschiedensten Aspekte der Produktion.
Verlauf des Studiengangs
Im Laufe von sieben bis acht Semestern stehen naturwissenschaftliche und technische Inhalte im Vordergrund, insbesondere Chemie, Mathematik und Physik füllen deinen Stundenplan. Zwar bereitet dich das Studium der Prozesstechnik auf einen branchenneutralen Beruf vor, die Arbeitsabläufe sind allerdings sehr abwechslungsreich und vielseitig: Unter anderem fällt die Wartung von Maschinen und Anlagen und die Überprüfung von chemischen Erzeugnissen in dein Aufgabengebiet. Da unterschiedliche Produktionsprozesse oft parallel ablaufen, werden dir außerdem Kompetenzen im Bereich Organisation und Technik vermittelt.
Karrierechancen
Insgesamt sind die Berufsaussichten nach deinem Studium sehr gut. Du erhälst sowohl den Titel Bachelor of Engineering (B. Eng.), als auch den Bachelor of Science (B. Sc.). Du hast dann vor allem bei größeren Industrieunternehmen gute Chancen, einen Job zu finden. Da das Berufsbild branchenübergreifend funktioniert, bist du bei der Berufswahl sehr flexibel und musst auch zukünftig keine branchenspezifischen Wirtschaftsschwankungen fürchten.