Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Qualitätsingenieurwesen
Erfolg sichern – und das mit System! Das ist die Aufgabe von Qualitätsingenieuren. Dabei sind sie wahre Allrounder und fungieren zum Beispiel als Innovator, Problemlöser oder als Mediator zwischen verschiedenen Fachbereichen.
Qualität von Anfang an
Nur wenige Hochschulen in Deutschland bieten ein Studium des Qualitätsingenieurwesens an. Doch einmal für einen Hochschulort entschieden, können Studieninteressierte direkt durchstarten. Üblicherweise wird der Studiengang als Master angeboten und kann meist innerhalb von 5 Semestern absolviert werden. Wer sich für das Studium entscheidet, sollte idealerweise einen guten Bachelor-Abschluss in Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen oder vergleichbar mitbringen
Studieninhalte des Qualitätsingenieurwesens
Im Studium selbst dreht sich alles um die Qualitätssicherung. Studierende lernen, wie wahrscheinlich Problemfälle entstehen und wie sie ein lösungsorientiertes Konzept für die Bewältigung dieser Probleme entwickeln können. Aber auch rechtliche Fragen zum Thema sowie Risiko- und Projektmanagement gehören ebenfalls auf den Stundenplan.
Vom Hörsaal in die Qualitätssicherung
Absolventen des Qualitätsingenieurwesens sind gefragte Experten in der Industrie. Sie sorgen für eine gleich bleibende Qualität der produzierten Güter und darüber hinaus für eine Optimierung der Produktion. Ebenfalls können sie auch im Beschwerde- oder Reklamationsmanagement tätig werden. Eine Führungsposition ist weiterhin nicht ausgeschlossen.