Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Sporttechnologie
Der Studiengang der Sporttechnologie schlägt eine Brücke zwischen den Fachbereichen der klassischen Ingenieurwissenschaften, der Informatik und der Sportwissenschaften. Sportlich Begeisterte mit einer Vorliebe für Technik werden an diesem Studium ihre Freude finden.
Deutschlandweit studierbar
Angeboten wird die Sporttechnologie an vielen Hochschulen in Deutschland. Je nach Profil der Hochschule kann sowohl der Bachelor als auch der Master studiert werden. Anders als bei einem klassischen Sportstudium wird bei der Sporttechnologie nicht zwangsläufig das erfolgreiche Ablegen einer sportlichen Eignungsprüfung vorausgesetzt.
Das Beste aus Sport und Technik
Das Studium selbst ist bunt gemischt. So erwarten Studierende viele Inhalte aus der Sportwissenschaft, aber wichtige Grundlagen und Kompetenzen der Informatik und Ingenieurwissenschaften werden ebenfalls vermittelt. Damit kann zum Beispiel die Leistung eines Sportlers am Computer erfasst, analysiert und ausgewertet werden oder technische Hilfsmittel beim Sport können neu konzipiert oder überarbeitet werden.
Was macht man damit beruflich?
Beruflich können sich Absolventen der Sporttechnologie auf unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten freuen. Im Bereich der Sport- und Gesundheitsprodukte können sie von der Konzipierung über Produkttests bis hin zur Fertigung in jedem Gebiet tätig sein. Darüber hinaus können sie fachübergreifend als Entwicklungsingenieur tätig werden, zum Beispiel in der Automobilbranche.