Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Systems Engineering
Die Organisation und Koordination großer Systeme und Projekte spielen in wirtschaftlichen Zusammenhängen eine immer größere Rolle. Das Studienprofil des System Engineering kombiniert Disziplinen des Maschinenbaus sowie der Elektronik- und Informationstechnik, um Interessierte auf diese schwierige Aufgabe vorzubereiten.
Die Möglichkeiten zum Durchstarten
In unserer heutigen Welt des digitalen Wandels ist die korrekte Handhabung von technischen Systemen unabdingbar. Organisationstalente mit dem gewissen Blick fürs Detail haben vielfältige Möglichkeiten, sich für diese Aufgabe vorzubereiten. Neben dem klassischen Vollzeit-Bachelor kann man sich ebenfalls im Rahmen verschiedener Fortbildungen und Seminaren zum Systemingenieur ausbilden lassen. Weiterführende Masterstudiengänge ergänzen das Profil.
Mit System zum Erfolg
Was lernt man im Studium? Das Fundament eines Systemingenieurs besteht aus ingenieurwissenschaftlichen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen. Neben Maschinenbau sowie Elektro- und Informationstechnik werden Studierende ausführlich in der Arbeit mit verschiedenen Systemen geschult. Bei einem Vollzeit-Studiengang wird das theoretische Wissen durch unterschiedliche Praxiseinheiten vertieft.
Die Nachfrage nach ausgebildeten Systemingenieuren in der freien Wirtschaft ist nach wie vor ungebrochen. Vor allem in der Softwareentwicklung ist ein hoher Bedarf gegeben, ebenso in der Sicherheitstechnik. Prozesse und Methoden werden von Systemprofis optimiert, Fehler werden planbar gemacht. Auch bei der Interaktion verschiedener Systeme im Sinne des Schnittstellendesigns werden stetig Systemingenieure gebraucht.
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