Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Technomathematik
Zahlen erleichtern das Leben des Menschen schon mindestens seit dem antiken Griechenland. Daran hat sich seitdem wenig geändert. Was sich seitdem definitiv geändert hat, ist das Studienangebot für mathematische Fächer. Um den Anforderungen einer dynamischen Arbeitswelt gerecht zu werden, bereitet der Studiengang der Technomathematik ideal auf ein mathematisch-technisches Berufsleben vor.
Ein Studiengang, viele Möglichkeiten
In ganz Deutschland bieten verschiedene Hochschulen den Studiengang der Technomathematik an. Ganz klassisch kann dieser innerhalb von 6 Semester mit einem Bachelor abgeschlossen werden. Je nach persönlicher Vorliebe oder Angebot der jeweiligen Hochschule kann man sich auf verschiedene Bereiche spezialisieren, dazu zählen zum Beispiel Elektrotechnik, Maschinenbau oder auch Informatik oder Bauingenieurwesen.
Für alle Studiengänge ist allerdings ein hoher mathematischer Anteil verpflichtend. Studierende werden in Fächern wie Algebra, Stochastik oder Analysis unterrichtet. Kompetenzen wie analytisches und logisches Denken sowie projektorientierte Teamarbeit werden dabei ebenfalls vermittelt. In der digitalen Welt von heute spielt die Vermittlung von Informatik eine immer größer werdende Rolle.
Die Welt in Zahlen ausgedrückt
Unser Alltag wird ständig von einer unvorstellbaren Menge an Zahlen begleitet. Demnach sind die Tätigkeitsfelder für Absolventen der Technomathematik sehr umfangreich. Hier können sich Berufsanfänger vor allem an den persönlichen Vorlieben und Interessen orientieren. Generell ist der Bedarf an Mathematikern ungebrochen. Beispielsweise werden im Bereich der Medizin für die Durchführung statistisch relevanter Studien oder für die Modellierung menschlicher Organe zur Planung von Operationen Mathematiker gebraucht. Aber auch in der Luft- und Raumfahrt oder in der Automobilindustrie sind Mathematiker nach wie vor gefragt.
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