Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Verfahrenstechnik
Verfahrenstechnik ist eine Teildisziplin der Ingenieurswissenschaft und setzt sich vor allem mit der Produktion, Automatisierung von Produktionsschritten und den zu verarbeitenden Stoffen auseinander. Je nach verfahrenstechnischer Anlage werden unterschiedliche Technologien eingesetzt um chemische, thermische oder mineralische Rohstoffe zu hochwertigen Produkten zu verarbeiten. Auch die Instandhaltung und Wartung von Maschinen gehört zu den Aufgaben in der Verfahrenstechnik dazu.
Was sind die Inhalte eines „Verfahrenstechnik“-Studiums?
Zu den Inhalten eines Studiums der Verfahrenstechnik gehören Mathematik, Chemie, Physik und Informatik, sowie natur- und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen. Je nach Hochschule und Spezialisierung kommen verschiedene Fächer wie chemische Reaktionen und Werkstoffe, Apparate- und Anlagentechnik, Analytik und die verschiedenen Verfahrenstechniken, wie z.B. Bioverfahrenstechnik oder Mechanische Verfahrenstechnik zu den Studieninhalten hinzu.
Wie sind die Berufsaussichten?
Verfahrenstechniker arbeiten vor allem in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, in Unternehmen der Energieerzeugung oder der Kunststoffindustrie. Aber auch in der Forschung und an Hochschulen finden sie Arbeit. Gerade Ingenieuren der Verfahrenstechnik werden dringend gesucht und haben besonders gute Berufsaussichten.
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