Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Versorgungstechnik
Versorgungstechnik beschäftigt sich mit allen Versorgungsbereichen von Gebäuden und Räumen. Dazu gehört die Energieversorgung, die stoffliche Versorgung durch Wasser und Luft und die Entsorgung von Abwasser und Müll. Gleichzeitig müssen Versorgungstechniker für Nachhaltigkeit und Verbesserungen in der Nutzung sorgen und Gebäude an die modernen Bedürfnisse der Gesellschaft anpassen.
Was sind die Inhalte eines „Versorgungstechnik“-Studiums?
Die Inhalte eines Studiums der Versorgungstechnik sind neben den naturwissenschaftlichen Grundlagen wie Mathematik, Chemie und Physik auch technische Grundlagen der Mechanik, Elektrotechnik und der Thermodynamik. Auch Fächer wie Konstruktionstechnik, Gas-, Wasser- und Sanitärtechnik, sowie Bauphysik und Energie- und Umwelttechnik gehören zu den Fächern auf dem Lehrplan. Je nach Hochschule können auch verschiedene Schwerpunkte gewählt werden, die am besten nach dem eigenen Berufswunsch ausgewählt werden sollten.
Wie sind die Berufsaussichten?
Erfolgreiche Absolventen der Versorgungstechnik haben die Möglichkeit in vielen verschiedenen Berufen zu arbeiten. So z.B. als Versorgungstechnikeringenieur oder in der Wartung von Anlagen, sowie im Energiemanagement oder als Berater für Baufirmen oder in der Städteplanung. Auch als Selbstständige können sie einer Arbeit als freier Sachverständiger, Prüfer oder Berater nachgehen.
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