Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Wirtschaftsingenieurwesen
„Wirtschaftsingenieurwesen“ ist eine Schnittstellendisziplin des Ingenieurwesens und beschäftigt sich vor allem mit Ökonomie und Technik, verbindet die verschiedenen Abläufe in einem Unternehmen und bündelt den Informationsfluss zwischen allen Beteiligten. Dank dem Wissen um die technischen Aspekte aber mit dem Blick fürs Budget, kalkuliert ein Wirtschaftsingenieur genau und koordiniert die verschiedenen Interessen eines Unternehmens.
Welche Inhalte hat ein Studium in „Wirtschaftsingenieurwesen“?
Während eines Studiums in „Wirtschaftsingenieurwesen“ lernen die Studierenden vor allem die mathematischen und naturwissenschaftlichen Grundlagen, ebenso wie wichtige Aspekte der Volkswirtschaftslehre und Rechtswissenschaft. Hinzu können je nach Hochschule spezifische Fächer wie z.B. Buchführung, Projektmanagement, Logistik, Mikro- und Makroökonomie und Technische Mechanik kommen.
Wie sind die Berufsaussichten?
Nach einem erfolgreichen Studium im „Wirtschaftsingenieurwesen“, können die Absolventen in den verschiedensten Berufsfeldern arbeiten. So z.B. in der Logistik, im Vertrieb und Marketing, im Controlling und Rechnungswesen oder auch in der Produktion und Fertigung eines Unternehmens. Vor allem in der Fahrzeug- oder Elektroindustrie, in Forschungseinrichtungen oder im Maschinenbau finden sich zahlreiche Arbeitsplätze für Wirtschaftsingenieure.
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